Donnerstag, 29. Dezember 2011
Mittwoch, 14. Dezember 2011
Sonntag, 11. Dezember 2011
Sonntag, 4. Dezember 2011
kuschel mich in zwei langarmshirts, in den viel zu großen pullover,
drei paar socken, zwei strumphosen, eine jeans und einen schal.
kuschel mich in meinen weißen, kalten, knochigen körper.
spüre wie meine seele rein und rauswandert, spüre warmen
tee an meinen dunklen, roten lippen. spüre wie die zeit mich sucht.
drei paar socken, zwei strumphosen, eine jeans und einen schal.
kuschel mich in meinen weißen, kalten, knochigen körper.
spüre wie meine seele rein und rauswandert, spüre warmen
tee an meinen dunklen, roten lippen. spüre wie die zeit mich sucht.
Mittwoch, 30. November 2011
Montag, 28. November 2011
There's no tomorrow.
Home is where the heart is. nein.
The hole is where the heart is.
Brauche Brachialität,
brauche Gewalt,
brauche Schmerz.
Schaue mich an, bin so alt, so schwer.
Meine fahle Haut wirft Falten, meine Haare
so grau, das Gebiss nicht meins.
NO WAY OUT!
The hole is where the heart is.
Brauche Brachialität,
brauche Gewalt,
brauche Schmerz.
Schaue mich an, bin so alt, so schwer.
Meine fahle Haut wirft Falten, meine Haare
so grau, das Gebiss nicht meins.
NO WAY OUT!
Sonntag, 27. November 2011
Samstag, 26. November 2011
Mittwoch, 23. November 2011
Samstag, 19. November 2011
Donnerstag, 17. November 2011
Sonntag, 28. August 2011
Donnerstag, 4. August 2011
Samstag, 30. Juli 2011
Ich weiß das es dir schlecht geht.
Würde dich am liebsten rausholen aus diesem Haus.
Würde dich umarmem bis du den Schmerz vergisst.
Würde mit dir abhauen, wo auch immer hin.
Aber ich glaube ich bin tod.
Vielleicht bin ich damals wirklich gestorben und
meine schwarze Seele irrt weiter durch die Welt.
Bin tod, tod, tod. In der Hölle, machtlos, für die Ewigkeit.
Würde dich am liebsten rausholen aus diesem Haus.
Würde dich umarmem bis du den Schmerz vergisst.
Würde mit dir abhauen, wo auch immer hin.
Aber ich glaube ich bin tod.
Vielleicht bin ich damals wirklich gestorben und
meine schwarze Seele irrt weiter durch die Welt.
Bin tod, tod, tod. In der Hölle, machtlos, für die Ewigkeit.
Donnerstag, 28. Juli 2011
Mittwoch, 27. Juli 2011
We were broken but we were free
Schaue rauchend in die Sonne.
Das Gefühl ist das selbe, nur das ich alleine
auf dem Balkon sitze, anstatt mit dir zusammen
am Bordstein. Lachend, das Weinen in dem anderen
spürend, der Sonne entgegenblickend, rauchend,
qualmend, zerstörend, verstehend, liebend.
Das Gefühl ist das selbe, nur das ich alleine
auf dem Balkon sitze, anstatt mit dir zusammen
am Bordstein. Lachend, das Weinen in dem anderen
spürend, der Sonne entgegenblickend, rauchend,
qualmend, zerstörend, verstehend, liebend.
Dienstag, 26. Juli 2011
Sonntag, 24. Juli 2011
they'll go and get me
Ich blicke in den Spiegel, blicke in sie rein. Sie fixiert mich.
Das da bin ich nicht. Der Spiegel lügt. Der Spiegel lügt.
'Ich weiß dein Geheimnis.', sagt sie. 'Ich weiß dein Geheimnis
und du wirst büßen, du bist in mir. Du bist in mir. Ich hasse dich.
Ich weiß dein Geheimnis.' Ich will weggucken aber habe Angst was
dann geschieht. Ich bin in ihrem Körper, hab ihn zerstört, kaputt
gemacht, benutzt. Sie schaut mich an, tief in mich rein. 'Tut mir
leid das ich deinen Körper zerschnitten habe', flüstere ich. Ihr Blick
wird noch tiefer, noch böser, fast ist es als wolle sie von mir Besitz
ergreifen. 'Tu nicht so unschuldig, mach deine Stimme nicht so sanft.
Ich weiß alles was du getan hast. Du Mörderin. Du bist das Böse.
Ich weiß dein Geheimnis. Mörderin, Mörderin, Mörderin.'
Das da bin ich nicht. Der Spiegel lügt. Der Spiegel lügt.
'Ich weiß dein Geheimnis.', sagt sie. 'Ich weiß dein Geheimnis
und du wirst büßen, du bist in mir. Du bist in mir. Ich hasse dich.
Ich weiß dein Geheimnis.' Ich will weggucken aber habe Angst was
dann geschieht. Ich bin in ihrem Körper, hab ihn zerstört, kaputt
gemacht, benutzt. Sie schaut mich an, tief in mich rein. 'Tut mir
leid das ich deinen Körper zerschnitten habe', flüstere ich. Ihr Blick
wird noch tiefer, noch böser, fast ist es als wolle sie von mir Besitz
ergreifen. 'Tu nicht so unschuldig, mach deine Stimme nicht so sanft.
Ich weiß alles was du getan hast. Du Mörderin. Du bist das Böse.
Ich weiß dein Geheimnis. Mörderin, Mörderin, Mörderin.'
Freitag, 22. Juli 2011
'Lou, wenn du noch weiter abnimmst wird deine Mutter dich ja doch wieder einweisen.' 'Nur noch bis 32, dann ist Schluss.' 'Louisienne, hör auf so einen Scheiß zu erzählen, wenn du das durchziehst kannst du froh sein wenn du noch lebst.', du guckst traurig und ich sehe die Unruhe die auf deinem Herzen ruht. Stille liegt für eine Weile zwischen uns, und dann flüsterst du: 'Pass auf dich auf, Lou.', drückst mir ein Küsschen auf die Wange und verschwindest in der Abkürzung durch den Wald. 'Ich wünschte ich würde es auch nur wollen.', hauche ich in die Dunkelheit und ein bisschen wünsche ich, du hast es gehört.
Samstag, 16. Juli 2011
Heute regnet es Pommes, liebe Kloschüssel
Blech 1, leer.
Blech 2, leer.
Blech 3, leer.
Fanta in Massen und ab übers Klo.
Ich liebe diese Tage. nicht
Blech 2, leer.
Blech 3, leer.
Fanta in Massen und ab übers Klo.
Ich liebe diese Tage. nicht
Freitag, 8. Juli 2011
Montag, 4. Juli 2011
Sonntag, 3. Juli 2011
The Offspring - Self esteem
Gib mir deine Hand und ich breche sie.
Gib mir deinen Kopf und ich schlage ihn kaputt.
Gib mir dein Herz und ich zerreiße es, gebe es nicht mehr zurück.
Halte dich fern von mir.
Gib mir deinen Kopf und ich schlage ihn kaputt.
Gib mir dein Herz und ich zerreiße es, gebe es nicht mehr zurück.
Halte dich fern von mir.
Donnerstag, 30. Juni 2011
Donnerstag, 23. Juni 2011
Samstag, 11. Juni 2011
Mittwoch, 8. Juni 2011
Freitag, 3. Juni 2011
Sonntag, 29. Mai 2011
Sonntag, 22. Mai 2011
Ertrunken, ertränkt, eigenhändig. Wasser, soviel Wasser.
Nichts hält mich, es ist kein Anzeichen von Schwäche das
mich auissteigen lässt, es ist Stärke, Macht. Zuviel Macht.
Ich schlucke Unmengen an Wasser, spüre wie es in meine
Lungen tritt, mir die Kehle zuschnürt. Meine Reflexe schalten
nicht. Mein ganzer Körper will es, will es. Und dann sehe ich
das Licht. Nein, ich habe nie an das Licht geglaubt, aber ich
kann es sehen. Ich bin frei, ich bin tot, stumme Freude breitet
sich über meinen ganzen Körper. Solch eine Leichtigkeit.
Nichts hält mich, es ist kein Anzeichen von Schwäche das
mich auissteigen lässt, es ist Stärke, Macht. Zuviel Macht.
Ich schlucke Unmengen an Wasser, spüre wie es in meine
Lungen tritt, mir die Kehle zuschnürt. Meine Reflexe schalten
nicht. Mein ganzer Körper will es, will es. Und dann sehe ich
das Licht. Nein, ich habe nie an das Licht geglaubt, aber ich
kann es sehen. Ich bin frei, ich bin tot, stumme Freude breitet
sich über meinen ganzen Körper. Solch eine Leichtigkeit.
Montag, 9. Mai 2011
Dienstag, 26. April 2011
Disturbed - Asylum
"Lou? Scheiße, was ist denn mit dir passiert?" - "Ich habe die Hoffnung aufgegeben. Es ist vorbei. Ich muss wieder in die Klapse. Tut mir Leid."
Dienstag, 5. April 2011
Donnerstag, 31. März 2011
Donnerstag, 17. März 2011
frozen nights, frozen lights
schenk mir dein herz. du schenkst mir dein herz. du schenktest mir dein herz. aber ich konnte es nicht lieben. ich bin kalt. ich hab ihr ein messer an den hals gehalten aber sie hatte keine angst. hättest du angst ? du bist zu warm für diese welt.
Sonntag, 27. Februar 2011
once i've cut off all the excess fat in my existance
Jetzt bin ich satt. Jetzt seid ihr satt, oh wie satt ihr seid.
Mich. Mich seid ihr satt. Sie sagt, das sie nicht mehr weiß
wie sie mit mir umgehen soll und das ich krank bin. Sie ist
jetzt zu Hause, weil sie ein Burn-out hat. Ich sei schuld, sagt sie.
Ja, sie sagt vieles. Aber das es ihr leid tut, das sagt sie nie.
Mich. Mich seid ihr satt. Sie sagt, das sie nicht mehr weiß
wie sie mit mir umgehen soll und das ich krank bin. Sie ist
jetzt zu Hause, weil sie ein Burn-out hat. Ich sei schuld, sagt sie.
Ja, sie sagt vieles. Aber das es ihr leid tut, das sagt sie nie.
Sonntag, 20. Februar 2011
Yann Tiersen - Le moulin
spielt doch keine rolle. ist doch alles egal. lass uns warten bis die zeit abläuft. unbemerkt verschwinden. unnahbar gebannt. ich habe verlernt zu fühlen, aber hey, ist halb so schlimm. macht unverwundbar. macht stark, macht hart, macht kalt.
Freitag, 18. Februar 2011
tag ist nacht und nacht bleibt nacht
nachts träume ich vom glücklichen leben in der klapse. nachts träume ich das du mich mit einer stahlstange erschlägst. nachts träume ich das ich träumen kann.
weiches fell
deine haut ist haarig und weich. wie fell. dünnes, weiches fell. streichelfell. du hältst meine kalten hände und sie versinken in deinen. sie versinken, wie ich versinke. tief.
Donnerstag, 17. Februar 2011
ihr tut mir alle leid.. nicht
und wenn ich will rasier ich mir die haare ab, und wenn ich will pierce ich mir die augenlider, und wenn ich will kann ich trotzdem nicht gehen, kann nicht stehen.
immerhin bin ich ehrlich..
Gefühle sind mir egal. Ich schmeiß dich aus dem Fenster, wenn ich Lust hab und ich trenn dir den Unterkiefer vom Körper ab, wenn ich mich danach fühle. Ist mir egal. Liebe zu empfinden ist nichts anderes mehr als Angst vor purer Existenz.
Mittwoch, 16. Februar 2011
..
In meinem Zimmer ist es stockdunkel. Ich sitze auf dem Bett, starre
die Wand an. Oder starre zumindest dorthin wo die Wand sein müsste.
MeineMauern sind gebrochen. Ich habe kein Stück Vernunft mehr in mir.
Mein Magen erfüllt den Raum mit Knurren. Ich lecke mir über die Lippen
als wäre Blut darauf. Süßes, metallisches Blut. Ich will zurück in die Klapse.
Ich brauche neue Mauern. Gebt mir Mauern oder ich werde verrückt.
die Wand an. Oder starre zumindest dorthin wo die Wand sein müsste.
MeineMauern sind gebrochen. Ich habe kein Stück Vernunft mehr in mir.
Mein Magen erfüllt den Raum mit Knurren. Ich lecke mir über die Lippen
als wäre Blut darauf. Süßes, metallisches Blut. Ich will zurück in die Klapse.
Ich brauche neue Mauern. Gebt mir Mauern oder ich werde verrückt.
Samstag, 12. Februar 2011
jetzt wird getötet
irgendwann wachst du auf und hast keine augenbrauen mehr. wenn du aufwachst. steck mich doch gleich wieder in die klapse, ist mir egal. ich bin mir schon lange egal.
Donnerstag, 10. Februar 2011
ich scheiß lügnerin, heuchlerin
Meine Seele ist so schwarz wie dein Kaffee am Morgen. Ich will dich töten und du weißt es genau. Ich werde zum Mörder, langsam aber stetig. Ich werde dich vernichten, langsam aber stetig. Und ich hasse mich dafür.
Mittwoch, 9. Februar 2011
Dienstag, 8. Februar 2011
Montag, 7. Februar 2011
Freitag, 4. Februar 2011
whatsoever
Ich stöckel in meinen Highheels durch die Nacht.
Meine Strumpfhose ist dünn, mein Kleid ist kurz.
Auch die lange Strickjacke wärmt mich nicht.
Du bist überall. Auf der Straße, in der Einfahrt, an
der Bushaltestelle und genau neben mir.
Ich will rennen, aber du verfolgst mich nicht.
Ich lass dich nicht los.
Meine Strumpfhose ist dünn, mein Kleid ist kurz.
Auch die lange Strickjacke wärmt mich nicht.
Du bist überall. Auf der Straße, in der Einfahrt, an
der Bushaltestelle und genau neben mir.
Ich will rennen, aber du verfolgst mich nicht.
Ich lass dich nicht los.
Samstag, 29. Januar 2011
you can run but you can't hide because no one here gets out alive
Raus aus der Klapse. Juhu.
Damit ich wieder verzweifelt sein kann. Hab tausende
von Gesprächen geführt, gelacht um endlich als labil
durchzugehen. Hab ihnen weiß gemacht, dass ich irgendwie
ambulant in Behandlung gehen werde. Ich bin ein verficktes
Stück Scheiße und ich hab kein bisschen Hoffnung mehr das
sich das irgendwann ändern wird. Nie.
Damit ich wieder verzweifelt sein kann. Hab tausende
von Gesprächen geführt, gelacht um endlich als labil
durchzugehen. Hab ihnen weiß gemacht, dass ich irgendwie
ambulant in Behandlung gehen werde. Ich bin ein verficktes
Stück Scheiße und ich hab kein bisschen Hoffnung mehr das
sich das irgendwann ändern wird. Nie.
Dienstag, 25. Januar 2011
But all the drugs in this world won't save her from herself
Tabletten sind schon lange out und Pulver steht für Freiheit.
Drogen machen hungrig und Kotzen hat an Wert verloren.
Was du sagst ist mir schon lange egal.
Drogen machen hungrig und Kotzen hat an Wert verloren.
Was du sagst ist mir schon lange egal.
Sonntag, 23. Januar 2011
Manson - Coma white
Scheiße man, ich kann das nicht mehr ertragen.
Schmerztabletten, Alkohol, Nikotin, Marihuana, Schnittwunden.
Nichts bringt mehr was. Hilfe, hilfe, hilfe. Ich brauch was das
mich vergessen lässt. Egal was. Wenn ihr was wisst dann sagt
es mir. Ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalte. Scheiße.
Bitte helft mir. Ich pack das nicht. Ich kann nicht.
Schmerztabletten, Alkohol, Nikotin, Marihuana, Schnittwunden.
Nichts bringt mehr was. Hilfe, hilfe, hilfe. Ich brauch was das
mich vergessen lässt. Egal was. Wenn ihr was wisst dann sagt
es mir. Ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalte. Scheiße.
Bitte helft mir. Ich pack das nicht. Ich kann nicht.
.
Chardonnay schmeckt auch zum Frühstück.
Ich hasse es nie gut genug zu sein und Vater ist kein Ausdruck.
Ich hasse es nie gut genug zu sein und Vater ist kein Ausdruck.
Mittwoch, 19. Januar 2011
Casper - Alaska
15Uhr.
Ich sitze im Schlafzimmer meiner Eltern
vor dem großen Spiegel. Besaufe mich. Rauche
eine Packung Kippen weg. Schaue mich an. Lache.
Weine. Springe auf. Tanze. Drehe mich im Kreis,
immer und immer schneller. Lachend. Weinend.
Ich sitze im Schlafzimmer meiner Eltern
vor dem großen Spiegel. Besaufe mich. Rauche
eine Packung Kippen weg. Schaue mich an. Lache.
Weine. Springe auf. Tanze. Drehe mich im Kreis,
immer und immer schneller. Lachend. Weinend.
Sonntag, 16. Januar 2011
Our time is running out
Ich sitze am Küchentisch. Starre meine rosa Hände an.
Vor mir steht eine lila Schüssel mit Haferflocken und Kakao.
Die Erde ist komisch. Die Schüssel steht da. Sie ist so dimensional.
Mann kann sie anfassen, fühlen. Wie alles hier. Man kann um die
Erde herumlaufen. Sie ist unendlich aber doch komplett erkundbar.
Das alles finde ich gruselig. Ich habe oft Panikattacken im Moment.
Jemand ist hinter mir her, ist immer bei mir. Eine gebrochene Seele.
Ich weiß nicht wer sie ist oder warum sie mich verfolgt, aber sie ist
definitiv da. Manchmal guckt sie mir zu, wie ich mir die Hüfte auf-
schneide oder mir die Zähne putze. Jetzt grade sitzt sie auf meiner
Fensterbank. Sie guckt hinaus und manchmal lächelt sie mich an.
Letztens habe ich mit ihr gesprochen. Mitten auf der Straße.
Ich komme mir selbst so verrückt vor. Ich habe sie angeschrien,
das sie mich doch in Ruhe lassen soll und verschwinden soll.
Aber sie ist ganz ruhig geblieben, hat nur stumm gelächelt. Ich
lief weiter. Hörte Schritte hinter mir. Drehte mich um, aus Angst,
jemand hatte mich gehört. Aber es war nur die Seele.
Die traurige, kaputte Seele dir mir hinterherläuft.
Vor mir steht eine lila Schüssel mit Haferflocken und Kakao.
Die Erde ist komisch. Die Schüssel steht da. Sie ist so dimensional.
Mann kann sie anfassen, fühlen. Wie alles hier. Man kann um die
Erde herumlaufen. Sie ist unendlich aber doch komplett erkundbar.
Das alles finde ich gruselig. Ich habe oft Panikattacken im Moment.
Jemand ist hinter mir her, ist immer bei mir. Eine gebrochene Seele.
Ich weiß nicht wer sie ist oder warum sie mich verfolgt, aber sie ist
definitiv da. Manchmal guckt sie mir zu, wie ich mir die Hüfte auf-
schneide oder mir die Zähne putze. Jetzt grade sitzt sie auf meiner
Fensterbank. Sie guckt hinaus und manchmal lächelt sie mich an.
Letztens habe ich mit ihr gesprochen. Mitten auf der Straße.
Ich komme mir selbst so verrückt vor. Ich habe sie angeschrien,
das sie mich doch in Ruhe lassen soll und verschwinden soll.
Aber sie ist ganz ruhig geblieben, hat nur stumm gelächelt. Ich
lief weiter. Hörte Schritte hinter mir. Drehte mich um, aus Angst,
jemand hatte mich gehört. Aber es war nur die Seele.
Die traurige, kaputte Seele dir mir hinterherläuft.
Dienstag, 11. Januar 2011
symphony of senses
Jeden Morgen, jeden Mittag, jeden Abend, jede Nacht,
wenn ich durch die Welt stapfe, rieche ich das Leben. Ja,
ich kann es riechen, kann es spüren. Unerreichbar und doch
so nah. Es treibt mir den Wind in die Augen, lässt sie tränen.
Es lässt mich zittern, beben vor Ehrfurcht. Es lässt mich atmen.
wenn ich durch die Welt stapfe, rieche ich das Leben. Ja,
ich kann es riechen, kann es spüren. Unerreichbar und doch
so nah. Es treibt mir den Wind in die Augen, lässt sie tränen.
Es lässt mich zittern, beben vor Ehrfurcht. Es lässt mich atmen.
Montag, 10. Januar 2011
Tut schon weh, ein bisschen.
Vielleicht sogar unerträglich.
Unsere Blicke kreuzen sich.
Wir versuchen uns in die Nähe
des anderen zu treiben und unsere
traurigen Augen sagen immerzu : 'Trau dich!
Ich kann nicht. Du musst es tun.'
Aber niemand traut sich. Wir warten und warten,
gucken wer länger durchhält. Der, der es länger
schafft am Leben zu bleiben gewinnt.
Ich habe Spiele schon immer gemocht.
Vielleicht sogar unerträglich.
Unsere Blicke kreuzen sich.
Wir versuchen uns in die Nähe
des anderen zu treiben und unsere
traurigen Augen sagen immerzu : 'Trau dich!
Ich kann nicht. Du musst es tun.'
Aber niemand traut sich. Wir warten und warten,
gucken wer länger durchhält. Der, der es länger
schafft am Leben zu bleiben gewinnt.
Ich habe Spiele schon immer gemocht.
Mittwoch, 5. Januar 2011
...
Die bittere Nacht saugt mich auf.
Saugt mich in einen Strudel aus Melancholie und Hunger.
Ich kann niemandem mehr trauen. Alle sind hinter mir her.
Sie wollen mich kriegen aber das schaffen sie nicht.
Ich wünschte ich könnte mich selbst fangen. Ich bin untergetaucht.
Bei nem Kumpel oder unter der Brücke wo sich letztes Jahr ein
Mädel von meiner Schule runtergestürzt hat. Ich kenne mich selbst
nicht mehr. Der Weg ist lang und beschwerlich. Meine Finger
sind kalt. Ich will mit blutenden Händen durch den Schnee laufen,
mir Spuren hinterlassen falls ich wieder verloren gehe, falls ich
wieder falle. Mein Schneeengel weint in die Finsternis.
Saugt mich in einen Strudel aus Melancholie und Hunger.
Ich kann niemandem mehr trauen. Alle sind hinter mir her.
Sie wollen mich kriegen aber das schaffen sie nicht.
Ich wünschte ich könnte mich selbst fangen. Ich bin untergetaucht.
Bei nem Kumpel oder unter der Brücke wo sich letztes Jahr ein
Mädel von meiner Schule runtergestürzt hat. Ich kenne mich selbst
nicht mehr. Der Weg ist lang und beschwerlich. Meine Finger
sind kalt. Ich will mit blutenden Händen durch den Schnee laufen,
mir Spuren hinterlassen falls ich wieder verloren gehe, falls ich
wieder falle. Mein Schneeengel weint in die Finsternis.
Dienstag, 4. Januar 2011
A ballerina is meant to be thin.
Ich träume.
Ich stehe auf der Bühne, es ist dunkel im Saal
nur die Bühne ist beleuchtet. Die Musik fängt an zu
spielen. Alle sehen mich an, aber ich spüre nur meine
gleitenden Bewegung, wie ich einen Pas de deux mit
einem tollen Tänzer tanze. Wie er mich hoch hebt und
ich beginne zu schweben, zu glühen. Ich tanze und tanze,
tanze mir die Seele aus dem Leib. Aber plötzlich kommen
meine Fettwalzen aus dem schönen Kostüm hervor.
Es platzt und ich bin wieder schwer. Er lässt mich fallen,
und ich rolle, rolle von der Bühne herab.
Ich stehe auf der Bühne, es ist dunkel im Saal
nur die Bühne ist beleuchtet. Die Musik fängt an zu
spielen. Alle sehen mich an, aber ich spüre nur meine
gleitenden Bewegung, wie ich einen Pas de deux mit
einem tollen Tänzer tanze. Wie er mich hoch hebt und
ich beginne zu schweben, zu glühen. Ich tanze und tanze,
tanze mir die Seele aus dem Leib. Aber plötzlich kommen
meine Fettwalzen aus dem schönen Kostüm hervor.
Es platzt und ich bin wieder schwer. Er lässt mich fallen,
und ich rolle, rolle von der Bühne herab.
Sonntag, 2. Januar 2011
Time will help you through, but it doesn't have the time, to give you all the answers to the neverending why.
Warum muss ich mich so isolieren ?
Warum habe ich so Angst davor unter Menschen
zu sein, und muss immer alles absagen ? Warum ?
Ich will doch was unternehmen, mit euch lachen, essen,
Filme schauen. Aber ich kann nicht. Ich kann es einfach nicht.
Warum habe ich so Angst davor unter Menschen
zu sein, und muss immer alles absagen ? Warum ?
Ich will doch was unternehmen, mit euch lachen, essen,
Filme schauen. Aber ich kann nicht. Ich kann es einfach nicht.
Samstag, 1. Januar 2011
Black Kids - Hurricane Jane (The Twelves Remix)
Dieses Jahr wird alles besser.
Ich werde glücklich, dünn sein, Spaß haben.
Ich werde mich trauen meinem besten Freund
wieder näher zu kommen. Wieder seine beste Freundin
sein zu dürfen. Ich werde vieles richtig machen. Mehr als letztes Jahr.
Ich werde glücklich, dünn sein, Spaß haben.
Ich werde mich trauen meinem besten Freund
wieder näher zu kommen. Wieder seine beste Freundin
sein zu dürfen. Ich werde vieles richtig machen. Mehr als letztes Jahr.
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