Montag, 29. Juli 2013
Ich würge eine ätzende Brühe aus Zahlen und Worten, die sich den Weg nach oben bahnen. Leere diesen Körper von den Gedankenresten, Erinnerungsbruchteilen, die sich vermischen und häufen, bis die Kontraste und fließenden Übergänge zu viel Sinn ergeben, als dass ich sie verstehen könnte und schließlich mutieren, zu einer ätzenden Brühe, die nun unaufhörlich aus mir hervorquillt.
Mittwoch, 24. Juli 2013
Dein Gesicht.
Dein wunderschönes Gesicht.
Ich möchte nie mehr wegsehen,
doch mit jedem Sekundenbruchteil
entferne ich mich wieder von dir.
Du bleibst stehen.
Der Seitenspiegel verrät mir, dass es
das für heute gewesen ist.
Würden wir uns nur einmal zu Fuß begegnen.
In diesen Straßen. Den Straßen, in denen unser
Feuer zu letzt gebrannt, unser Mond zuletzt geschienen hat.
Deine leuchtenden Augen.
Wir waren so glücklich.
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