Sonntag, 22. Mai 2011

Ertrunken, ertränkt, eigenhändig. Wasser, soviel Wasser.
Nichts hält mich, es ist kein Anzeichen von Schwäche das
mich auissteigen lässt, es ist Stärke, Macht. Zuviel Macht.
Ich schlucke Unmengen an Wasser, spüre wie es in meine
Lungen tritt, mir die Kehle zuschnürt. Meine Reflexe schalten
nicht. Mein ganzer Körper will es, will es. Und dann sehe ich
das Licht. Nein, ich habe nie an das Licht geglaubt, aber ich
kann es sehen. Ich bin frei, ich bin tot, stumme Freude breitet
sich über meinen ganzen Körper. Solch eine Leichtigkeit.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen