Donnerstag, 11. November 2010

.

Seine glasigen Augen lächeln mich an.
Das sieht krank aus.
Seine heißen, feuchten Hände fassen mich an.
Er macht mir Angst.
Sein Atem wird immer lauter als er meinen bereits
entblößten Körper entlangfährt.
Mir wird schwindlig vor Ekel.
Als er in mich eindringt scheine ich von innen zu bluten.
Ich ersticke.

Und dann dusche ich, ich rubbele mich ab wie eine Babyrobbe,
aber der Ekel geht nicht fort. Und dann breche ich. Ich breche alles
raus, obwohl nichts mehr in mir drin ist. Ich bin leer. Es ist so kalt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen