Donnerstag, 25. November 2010

Claude Debussy - Clair de lune

Ich stehe vor dem Spiegel und
blicke auf diese leere Hülle. Diese leere
Hülle die mein Körper sein soll. Ich verstehe nicht.
Das soll ich sein ? Nee, kann nicht sein.
Ich träume davon von einer Klippe ins tiefe Meer
zu springen, zu tief zu sinken und nicht mehr hochzukommen.
Man ist so leicht unter Wasser. Ich treibe, das Wasser treibt.
Mich gibt es nicht mehr und endlich bin ich frei von dem
Gefühl im falschen Körper zu leben. Nicht ich zu sein.
Aber dann stehe ich wieder vor dem Spiegel und sehe mich an.
Ich gucke mir tief in die Augen, aber es ist als ob man sie nicht
richtig sehen kann. Sie sind leer. Und ich fühle mich kaputt.

1 Kommentar:

  1. Dankeschön,
    es ist toll, zu sehen,
    dass es noch Menschen gibt,
    die so denken wie ich.
    Hm, werde deinen Blog 100%-ig verfolgen,
    kannst ja auch öfters mal bei mir vorbeischauen,
    wenn's dich interressiert ;)

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